Ticket-Mafia, Zweitverwertung?


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Beitrag von rrbth vom Februar 02. 2017 um 15:19:54:

Servus alle miteinander,

ich kenn mich da nicht aus, bzw. weigere ich mich, z.B. für einen Solo-Gitarren-Zupfer (Sorry, Gemeinde) Kartenpreise von über 100 EUR zu bezahlen.

Konkret geht es um Ed Sheeren in der Münchener Olympiahalle. Wie auch immer, ich sollte 3 Karten besorgen. Also schaute ich in I-Netz nach und fand eine Vielzahl von Angeboten für Preise z.T. seeehr deutlich über 100 EUR.

Was ich dann schnell gemerkt habe: „Da die Preise vorab nicht veröffentlicht sind, verweisen wir auf den offiziellen Eventim-Vorverkauf.“

Ach so, die Preise, die kursierten, waren/sind Wucherpreise von Zweitverwertern: 

„… Geschäftsmodell der Ticketbörsen

Wenn z.B. ein Veranstalter 10.500 Tickets für ein bestimmtes Konzert verkaufen kann, erklärt er die Veranstaltung nach 7500 Karten für ausverkauft. Die verbleibenden 3000 Karten bekommt ein Zweitverwerter, womit über die Wucherpreise des Wiederverkäufers noch einmal mitkassiert wird, da die Gewinne aus diesen Zusatzverkäufen aufgeteilt werden.“

Ich nehme mal an, das ist ein ständiges Ärgernis. Wenn man auf die fb-Seite von eventim schaut, dann kann man ahnen, daß da ein Mangel verwaltet wird. Allerdings hab ich die Vermutung, daß da nicht im Interesse der Zuschauer/Fans verwaltet wird, denn wie kann es sein, daß es  jetzt noch/schon (der offizielle Vorverkauf begann um 11 Uhr und ist inzwischen ausverkauft) es Karten bei sogenannten Ticketbörsen gibt, die ca. das Dreifache des offiziellen Preises bei eventim kosten.

Ich hab ja meine Karten bekommen, auch wenn ich wohl mehr Glück hatte, als viele der Poster, die sich auf der fb-Seite von eventim beschweren.

Aber, und jetzt komme ich zu meiner eigentlichen „Frage“:  
Ist das nicht ein zwar (halb?)-legaler, aber auf jeden Fall illegitimer Schwarzmarkt?

LG
redi 

ps
Beim Durchlesen merke ich, daß ich eigentlich keine Frage habe, aber es hat gutgetan, das aufzuschreiben und loszuwerden … 




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