Re: (Session) Schwärm........


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Beitrag von ibanizer vom November 15. 2016 um 12:41:39:

Als Antwort zu: (Session) Schwärm........ geschrieben von manuel am November 13. 2016 um 15:54:29:

Moin ihr!

Auch ich möchte mich dem ausdrücklichem Danke und dem ebenfalls ausdrücklichem Lob für die Sessionorganisatoren und Schwabengewaltigen Stoffel, Kerstin und Tom anschließen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gründlich, gut und vor allem lecker ihr das Organisatorische hintereinander bekommt.

Und ja, es tat gut, sich endlich mal wieder ein Wochenende mit euch anderen Nerds einzuigeln und von morgens bis abends nichts anderes als Musik zu machen. Wenn ich die Sessions, an denen ich teilnahm -die erste war die XX in Siegen- rekapituliere, muss ich sagen, dass die Dichte an wirklich tollen Musikmomenten stetig zugenommen hat. Nun gut, der Casual Friday Night Loudness Jam hat natürlich auch seine Berechtigung, irgendwie.

Es war wieder eine tolle Rhythmusgruppe, und in Tom Taste ein klasse Songspender, am Start. Insbesondere die offenbar mit Schocka einstudierten Stücke waren auf professionellem Niveau. Wirklich toll, bühnenreif.

Schön, dass es trotz der mittlerweile im Forum einkehrender Ruhe immer noch neue Gesichter kennenzulernen gibt. Diesmal hießen die Debütanten Joschi und, wenn auch nur relativ kurz, Klaus. Ich gebe auch Friedlieb recht mit der Aussage, dass die Aussensaiter sich als ganz besonders gute Gemeinschaft herausgebildet haben. Sie haben einfach eine sehr, sehr angenehme und irgendwie auch besondere Atmosphäre, diese Aussensaiter-Sessions.

Bevor ich losfuhr, kontaktierte ich meinen Freund Tamas, allerdings musste er am Samstag mit seinen Philharmonikern spielen, ansonsten wäre er unbedingt mitgekommen. Irgendwann erzählte ich ihm von den Sessiongepflogenheiten, und er meinte, dass er das nur in Deutschland so kennt, dass sich Nicht-Profis ein ganzes Wochenende Zeit nehmen. 

Der Kabel-Shootout: Wirklich neue Erkenntnisse brachte er für mich zwar nicht, aber zumindest kann ich meinen Ohren trauen, wenn ich den Eindruck habe, dass entgegen aller Lehrmeinung hinter dem Buffer eben nicht alles egal ist. Auch nicht, wenn der Buffer an erster Stelle in der Effektkette steht. Ob die Unterschiede relevant oder nicht sind, dass muss eh jeder für sich selbst entscheiden. Und man legt live sowieso andere Maßstäbe als im Studio an. 

Und dann die vielen netten Gespräche... die auf die mit leichter Erfurcht und Bewunderung ob der beeindruckenden Geschäftigkeit Kerstins vorgetragene Frage "Ist der Kuchen neu?" folgende Antwort "Nein, mit Perwoll ...gebacken" sowie die herrliche Beschreibung des Jahrgangsstufen-Besuchs einer hurzigen Schlagzeugimprovisation werden mich noch einige Zeit beschäftigen :-))

Equipmentmäßig war wieder viel tolles Zeug am Start. Auch das ist ein Aspekt, den ich an den AS schätze: Wer möchte, kann sich in Ruhe und weitab von irgendwelchem störendem Marketinggeblubber mit diversen Gerätschaften beschäftigen und sie ohne Zeitnot und nahezu unter wirklichen Live-Bedingungen mit vorhandenem eigenem Equipment ausprobieren. 

Also.. auf zur nächsten Session :-)

Grüße Thomas




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