Re: (G.A.S.) Kleine Dinge, die glücklich machen


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Beitrag von Tom(2) vom Oktober 01. 2016 um 14:33:34:

Als Antwort zu: (G.A.S.) Kleine Dinge, die glücklich machen geschrieben von david s. am September 29. 2016 um 19:47:14:

Hi David,

Du kannst doch jetzt nicht auf einmal so eine Unruhe in den Maschinenraum bringen, hier fliegt auf einmal überall Staub rum, Lampen, die tagelang schliefen, fangen an zu flackern, und mit einem kaum wahrnehmbaren Tiefton erwacht der Golem, der die Bits in die Datenbank trägt… eieiei :-))

Ok, aber zum Thema:

Die, die mich kennen, wissen, dass ich equipmentteschnisch eine treue Seele bin -- wenn ich mich mal zu einer Anschaffung durchgerungen habe, dann bleibt die auch meistens für seeehr lange… so spiele ich nun schon bestimmt seit über zehn Jahren durch die gleichen Tretminen auf dem Stressbrett: Vorne ein TU-2, dann ein Hendrix-Wah, dann ein TS-9 (mit Analogmanmod), dann ein Phaser, analog Delay, Compressor, zum Schluss in den Okko Diablo und dann endlich ab in den OR120, wenns etwas lauter sein darf. Oder in den Laney LC30 für die zahmeren Gigs.

Aber. Ich habe kürzlich(tm) mir einen Attenuator selbst gebaut, mit diesem coolen Bausatz von Tube-Town. Und dann habe ich mal testweise den dicken Orange mit dem Ding, ohne irgendwas anderes davor ausser der Gitarre, in der Endstufensättigung gespielt. Oha.

Ich sag' mal so, dekadenlang war mir nicht wirklich klar, warum die "Gitarristen" hier und anderswo so steil gehen auf eine ordentlich arbeitende Endstufe, und ich dachte immer, naja, die wollen halt L.A.U.T, ne. Weil L.A.U.T ist ja auch geil, aber mein Brettlsound war halt auch geil. In N.O.R.M.A.L. Aber Endstufensättigung ist leider geiler. Und nun habe ich mal wieder, nach Jahren, ein wenig GAS und schaue lüsternd zu den neueren Orange-Tops, vor allem die mit der 6, 15, 30W Umschalterei. Then again, dieses µ an geiler im Vergleich zum ohnehin vorhandenen Set-Up hört ausser mir eh keiner. Naja, we'll see.

Jedenfalls, da Du nach Anschaffungen frugst: Ich habe mir vor einiger Zeit nach langer Suche einen der Orange (ja, ich habe eine Schwäche für die Obstkisten) Terrorbass Topteile in der Elektronikbucht gejagt. Ich hatte mal das Vergnügen, auf einem Open-Air über die 500W Variante zu spielen und war sofort hin und weg. Was die da aus dem knapp handtaschengroßen Ding raus holen, ohne Schnickschnack, einfach zu handhaben und eben ohne Bandscheibenvorfall zum Auftritt zu bewegen -- großartig. Für meine Basstätigkeiten ist das Ding perfekt. Wenn Boxen mit Anodynmagneten nicht so scheisse teuer wären, würde ich mir noch ne 1x15, 2x12 Kombi im Schuhkartonformat dazuholen und hätte nen Bass-Fullstack, den ich sogar aufm Fahrrad transportieren könnte, haha. :-)

Jau, das mal so von mir,
gruss
Tom




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