Und noch eine Entdeckung: Saiten und Pleks


[ verfasste Antworten ] [ Ganzer Thread ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von martin vom Juli 23. 2016 um 01:37:11:

Guten Morgen allerseits,

durch einen Tipp von André Waldenmaier habe ich letztes Jahr meine Saitenstärke von 0.10 auf 0.95 geändert. Rein numerisch gesehen eine kleine Veränderung, aber in der linken Hand sehr deutlich und angenehm spürbar.

Allerdings hatte ich seitdem immer ein wenig Probleme mit der rechten Hand. Ich spiele seit über 30 Jahren Fender Extra Heavy Plektren, aber mit den minimal dünneren Saiten führte das zu Problemen. Mein recht harter Anschlag brachte die Saiten schnell out of tune (und ihr wisst ja, dass mich out of tune in den Wahnsinn treibt...).

Durch Zufall (weil ich neue Plektren brauchte, im lokalen Musikladen aber keine Extra Heavys auf Lager waren) spiele ich nun seit ein paar Tagen meine Pleks eine Nummer weicher (also Fender Heavys). Und siehe da, bei gefühlt gleichem Anschlag passt jetzt wieder alles zu den etwas dünneren Saiten.

Das klingt jetzt recht unspektakulär (und eigentlich auch ganz logisch), aber für mich ist das eine wahnsinns Entdeckung! Ich war kurz davor, wieder zu meinen alten 0.10er Saiten zurück zu wechseln, damit endlich dieses merkwürdige Gefühl in der Anschlagshand weggeht. Witzigerweise fand ich früher, mit den 0.10er Saiten, die weicheren Heavy Pleks immer ganz furchtbar (insbesondere beim Solieren).

Jetzt in der Kombination Heavy Pleks und 0.95er Saiten passt alles wieder ganz hervorragend, nicht zuviel Druck bei der Rhythmusgitarre und immer noch genug Druck beim Solieren.

Ich bin gerade happy! :-)

Gruß Martin

P.S.:
Und Dank Friedlieb habe ich gerade ein interessantes Fractal Audio AX8 zum Ausprobieren Zuhause. Das wird aber erst in den nächsten Tagen ausgepackt und auf Herz und Nieren getestet - ich werde berichten! 




verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.