Re: Und sie dreht sich doch ...


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Beitrag von martin vom November 08. 2013 um 10:48:38:

Als Antwort zu: Und sie dreht sich doch ... geschrieben von lonestar am November 07. 2013 um 17:06:28:

Hallo Lone*,

neulich habe ich den bleischweren Eschekorpus meiner 79er Strat ausgetauscht gegen einen recht leichten aus amerikanischer Erle.

Und was soll ich sagen? Der Sound der Gitarre ist fast identisch, wenn überhaupt, dann klingt sie jetzt ein wenig luftiger und nicht mehr ganz so tief-mitten-betont. Man könnte auch sagen, die Gitarre perlt ein wenig strattiger als vorher (vorher klang die eher wie eine Les Paul).

Aber die Differenzen sind echt marginal.
Mein Kollege Mr. D hat sich neulich mal einen anderen Korpus für seine japanische Maple-Hals-Strat gekauft (schwere Esche), und bei ihm klang die Gitarre nach dem Wechsel nicht mehr. Also hat er seinen alten Korpus (aus Linde...?) wieder drauf gemacht und dann war der Glanz in den Höhen wieder da.

Generalisieren kann man das also schlecht, man muss das in jedem EInzelfall selbst austesten. Trotzdem würde ich mich im Prinzip an Ferdi dranhängen und behaupten, dass der Hals zusammen mit den Tonabnehmern und der Brücke den Sound deutlich stärker bestimmen als der Korpus (wohlgemerkt bei einer Brettgitarre wie die Strat).

Gruß Martin




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