Re: (Aussenjam) 120 Backing, 8 Bar Blues in F major


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Beitrag von Miles Smiles vom Juni 16. 2013 um 01:39:49:

Als Antwort zu: Re: (Aussenjam) 120 Backing, 8 Bar Blues in F major geschrieben von UweB am Juni 15. 2013 um 16:48:27:

Hi!

: Demnächst spielen nur noch virtuelle Musiker auf virtuellen Konzerten vor virtuellem Publikum.

Der Witz ist, dass in dem von mir zusammengestellten Jamtrack, keine von einem virtuellen Musiker erzeugte Note dabei ist.

Den Bass spielt Alex Al, die Mundharmonika: TJ Klay, die Resonatorgitarre: Wanda Vick, Das Schlagzeug: Brian Fullen, die Orgel: Gene Rabbai, Die Gitarre: Gene Rabbai.

Nach diesen Namen kann man im Netz suchen, sie sind "real". Deshalb nennt sich auch diese Erweiterung Realtracks. Die aufgenommenen Licks, geschrammelte Akkorde usw, werden zerlegt und wieder zusammengebaut. Das hat ein Synthesizer auch schon so ähnlich gemacht, aber der hat (abgemagerte) Wellenformen genommen und damit Einzeltöne erzeugt.

Hier sind es Schnipsel, die erst durch Zerstückeln der Aufnahme entstehen und dann wieder zusammengeklebt werden, ohne dass da ein Synth dazwischen ist. Wenn man sich Spuren solo anhört, hört man das ganz genau. Mit Sicherheit wird zwar die Tonhöhe angepasst, aber das macht Lonestar auch ständig mit dem gesamten Backing. ;)

Ich als Benutzer darf all diese Einzeltracks zusammentragen, das Tempo und die Akkorde vorgeben. Abspielen tut die Samples dann ein Automat.

Das ist im Endeffekt nicht viel Unterschied, ob dieser Automat eine Aufnahme der letzten Bandprobe oder so einen generierten Jamtrack abspielt. Ich spiele ja mit meiner Gitarre dazu, dafür ist es da, damit ich eine Basis für das Solo habe. Auf der einen Seite der Computer, auf der anderen ich. Das war bisher bei allen Jamtracks so, das ist nicht neu. ;)

Grüße,
  Miles




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