(Meinung) Re: (Philosophie) nach noten? mit den ohren?


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Beitrag von ol-o-bardi vom August 19. 2010 um 16:05:05:

Als Antwort zu: (Philosophie) nach noten? mit den ohren? geschrieben von hayman am August 18. 2010 um 13:13:44:

 

Hallo Gemeinde oder was davon nicht im Sommerurlaub weilt,

also, interessantes Thema, welches in meinem Hobbygitarristenalltag schon mal nicht ganz konfliktfrei daherkommt...

Als Anfänger habe ich keine Noten gebraucht. Die drei Akkorde oder kleine Riffs kann jeder sich doch so merken. Naja Irgendwann kommen dann Grenzen, u. dann entsteht das Bedürfniss nach Noten quasi von selbst.

Ich finde, das sollte man auch so vermitteln. Das müsste im Prinzip für jede Musikrichtung gelten. Klassiker, bzw, klassisch gebildete Menschen haben meiner Erfahrung schon mal die Tendenz das Noten lernen mit Zugang zur Musik zu verwechseln.

Und jetzt zu den KONFLIKTEN::

Mein Standpunkt: Mit 'Seele' spielen kann ich (u. wer's anders kann, bitte melden) nur mit den Ohren...

Wenn das Solo was rüberbringen soll, ist es am besten, es quasi mit den Ohren zu spielen. Die Finger sollen dann die sich blind zurechtfindenden Helfer sein.  Höhö. soweit die Theorie. Manchmal gelingt das auch und ich kann nur sagen, das ist das höchste (für mich).

Aber da kann man auch Haue kriegen. Es ist die Leidenschaft, die Leiden schafft... Je mehr Solos es sind, wird's auch zu einem Mengenproblem. Übungszeit ist immer zu knapp.

Da habe ich noch keine ideale Organisation -> WIE MACHT IHR DAS ?  

Unser quasi nur nach Noten spielender Querflötist spielt, sagen wir mal tendenziell, zuverlässiger die Töne, die üblicherweise kommen sollen.Allerdings meistens mit etwas lahmeren Ausdruck (tschuldige J.).

Werner




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