Re: (Frage) Was spricht eigentlich gegen Ovation?


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Beitrag von teleman vom März 12. 2010 um 00:09:31:

Als Antwort zu: (Frage) Was spricht eigentlich gegen Ovation? geschrieben von Friedlieb am März 11. 2010 um 22:36:02:

: Männer,
: (oder ist noch Weibsvolk anwesend?) -
: wenn ich mir demnächst mal eine schöne Akustikgitarre kaufe, die einen halbwegs ordentlichen unverstärkten Sound haben soll und eine sehr gute Bühnentauglichkeit, dann steht ja im Prinzip unter vielen anderen Herstellern auch Ovation zur Auswahl.
: Und das Konzept der Roundbacks ist ja nun definitiv nicht so anfällig für Feeback.
: Aber irgendwie scheint es mir so, als sei Ovation in bestimmten Kreisen verpönt. Ist das so? Oder täusche ich mich? Muss man Ovation doof finden? Oder nicht? Was meint ihr denn so?
: Natürlich mach ich dann später ja doch, was ich will, aber vorher würde mich natürlich gern eure Meinung interessieren. Danke schon mal.
: Keep rockin'
: Friedlieb

Hallo Friedlieb,

für die Ovation spricht ein gewisses E-gitarrenähnliches Handling -so man das gerade möchte -(Halsprofil;Saitenlage), ein ausgereiftes PU-System und sehr geringe Feedbackanfälligkeit; also v.a. gut in lauten Bandkontexten.

Den rein akustischen Klang fand ich immer etwas steril; nie so schön obertonreich wie bei einer hochwertigen vollmassiven Akustikgitarre. Spiel mal eine gute Martin D28, ne Lakewood oder Larrivée o.ä. im direkten Vergleich zu einer etwa preisähnlichen Ovation und Du wirst sofort hören was ich meine. Es gibt da diesen "Teflonfaktor" im Sound .....

Wenn der Einsatzzweck hauptsächlich verstärktes Spielen im Bandkontext ist, sind die Dinger dann schon ein verstärktes Nachdenken wert; wobei ich dafür aber auch die Takamines recht gut finde.

Gruß,

teleman




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