Re: (Band) Effizient im Studio...?


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Beitrag von jonas vom Januar 29. 2010 um 14:12:46:

Als Antwort zu: Re: (Band) Effizient im Studio...? geschrieben von Tom(2) am Januar 29. 2010 um 13:45:35:

Sers Tom!

Zu Ugorrs Anführungen hätte ich noch folgenden Senf beizusteiern:

- Checkt die Intonation der Saiteninstrumente!!! Also eine temperierte Oktavreinheit sozusagen, wäre das Optimum.

-Stimmt nur über ein und dasselbe Stimmgerät (klingt paranoid, aber ich mache das immer so, Vorsicht ist die Mutter von der Kiste in der das Porzellan is)

-Schlagzeug stimmen!!!! Oder triggern,-))

-den Sänger immer gut aussehen lassen 

-wenn Du die Gitarre doppeln willst, dann würde ich mir vorher genau überlegen, an welchen Stellen das passieren soll. Komplett durchgehend zu dopplen oder dreif-vier-fünffachen ist ja vllt. auch ganz lustig manchmal, aber wenn ihr ja nur 1 Gitarre habt für live ist weniger mehr. Vielleicht wäre auch überlegenswert, eine 2. Gitarre eine andere Linie als die 1. spielen zu lassen z.B. im Refrain eine etwas höhere Melodielinie, sowas öffnet einen Ref imo ungemein.

- was die Songs (und auch den Rest) angeht, bin ich voll bei Ugorr, 3 wären schon das maximal mögliche und dann habt ihr dabei keinen Spaß. Also, keine Zeit verschwenden, nicht viel quatschen, rumalbern, schlafen etc., sondern so viel Zeit wie möglich produktiv nutzen, kostet ja alles Geld und so.

-den Sänger immer gut aussehen lassen

-ich würde auch dem Produzenten nicht so sehr in seine Arbeit quatschen, das führt entweder a) zu ewigen Diskussionen über Sound oder b) zur Demotivation des Produzenten imo. Man muß realistisch sein in seinen klanglichen Ansprüchen wenn man die Rahmenbedingungen bedenkt.

-alles mit einem Lächeln Spielen/Singen

-den Sänger immer gut aussehen lassen

-je nachdem wir ihr aufnehmt, würde ich keine Amps mitnehmen, sondern direkt über ein Plugin spielen, das spart Zeit und klingt meist nicht schlechter als ein mikrofonierter Amp , eher im Gegenteil, imo, zumal ihr Zeitdruck habt

- Mut zu Fehlern: das, was für unser Auge und Ohr perfekt wirkt, ist immer das, was unperfekt ist. Kleine Knackser, Geräusche und Dissonanzen machen die Musik erst lebendig, also nicht immer alles gleich bügeln, manchmal kommen am Ende durch solche "Fehler" ganz tolle Sachen raus

- und, das ist wirklich das Wichtigste: ihr müsst den Sänger gut aussehen lassen

Sodele, das waren die Tipps von einem, der eigentlich keine Ahnung von sowas hat,-)))

Mach's gut und vor allem viel Spaß!




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