Re: (Gitarre) Warmoth-Hals oder pleken? @andi-o und andere Bastelcaster-Experten


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Beitrag von jemsession vom Januar 19. 2010 um 09:29:04:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Warmoth-Hals oder pleken? @andi-o und andere Bastelcaster-Experten geschrieben von Martin am Januar 19. 2010 um 00:08:00:

Hallo Martin,

Ferdi hat die Technik ja schon angerissen, hier kannst Du genauer nachlesen. Kurz: Der Hals wird bei gestimmter Gitarre unter Saitenzug auf 100stel mm genau vermessen, die für eine optimale Saitenlage (nach Kundenwunsch) nötige Höhe jedes einzelnen Bundes per Software berechnet. Eine hochpräzise Fräse bearbeitet dann jeden Bund separat. Das Bundmaterial ist ihr übrigens wurscht.

Das Ergebnis ist eine schön flache und trotzdem schepperfreie Saitenlage. Ich war echt baff, was da möglich ist. Framus setzt die Technik übrigens in Großserie ein.

Eine Neubundierung mit Stahlbünden inkl. pleken kostet rund 400 Euronen. Zum Beispiel beim plekHaus in Berlin. Anders als Ferdi würde ich meine Kantarre jederzeit einer Präzisionsmaschine überantworten, die wesentlich genauer arbeitet als jeder Gitarrenbauer (mit denen habe ich leider schon öfter schlechte Erfahrungen gemacht). Da kommt vielleicht auch der Techniker in mir durch.

Gruß - Michael




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