Re: (aussenjam) #80 - meow II - spacecat returns (with the mysterious box)


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Beitrag von Jochen vom August 14. 2007 um 13:23:54:

Als Antwort zu: Re: (aussenjam) #80 - meow II - spacecat returns (with the mysterious box) geschrieben von diet am August 14. 2007 um 09:35:46:

Hallo Dieter,

"ich finde das total geil!!"

1000 Dank.

"Das ist doch nicht nur Gitarre, oder?"

Doch.

"Hat auch mal ein Keyboard ausgeholfen?"

Nein.

:-)

Also die Katze kommt wie schon damals aus einer Datei, aber alles, was ich hinzugefügt habe, habe ich mit der Gitarre gespielt.










Und einem Axe-Fx Ultra.

Das hat keiner mehr gesehen, oder? Gut. Sonst bekommt der Jacques von G66 wieder Haue.

Also, das ist das erste Ultra in Europa und es werden wohl so schnell auch nicht viele davon nachkommen. Das Ultra hat einen Chip intus, der fast noch Prototypstatus für den Chiphersteller selbst besitzt und dieser Chip ist momentan nur in ganz geringen Stückzahlen lieferbar.

Ich habe den Ultra auch nur Dank meiner Zusammenarbeit mit G66, ich mache ja ein wenig Support bei den Damage Control Geräten und natürlich auch bei der Axe-Fx.

Jetzt stellt sich für den einen oder anderen bestimmt die Frage, ob er nicht auf einen Ultra warten soll. Die Frage stellt sich natürlich wohl nur für diejenigen, die überhaupt eine Axe-Fx kaufen wollen. Ich sage jetzt einfach mal, die normale Axe-Fx reicht vollkommen aus und bietet schon viel mehr, als man sich nur erwünschen kann.

Im Ultra gibt es z.B. die beiden Synthesizer Blöcke, die ich hier immer auf dem Teil in D#-moll (z.B. ab 0:37) eingesetzt habe und dann gibt es im Ultra auch noch den Arpeggiator, der hier in der Aufnahme bei 1:45 zum Einsatz kommt.

Hand auf's Herz, wer sieht dafür in seiner Band einen sinnvollen Einsatz? Ich glaube nicht, daß ich diese Effekte jemals in der Band einsetzen werde.

Das Ultra bietet Effekte, die im Studio oder im Effektrack einer PA gefragt sind: Multiband Kompressoren, Crossover, noch mehr Instanzen von parametrischen und grafischen Equalizern, ganz wilde Delays (40 tap delay, das z.B. so klingt, wie wenn ein Ball fallen gelassen wird, also tap - - - - tap - - - tap - - tap - tap-tap - taptaptaptaptatatatap. :-) Damit "Musik" in einer Rockband zu machen fällt nicht ganz leicht. Das kann aber auf der anderen Seite ein fabelhaftes Werkzeug für einen Soundtüftler sein, der Soundtracks vertont oder experimentelle Musik macht, oder genau der richtige Effekt für genau die eine Stelle auf der nächsten CD. Auch der Vocoder ist schon aufgrund seiner Komplexität viel besser im Tonstudio aufgehoben und natürlich braucht man dafür auch ein Mikrophon.

Ich habe den Synth und den Arpeggiator hier nur eingesetzt, um auf der einen Seite zu zeigen, was heute geht und auf der anderen Seite von meiner Einfallslosigkeit bei diesem Backing abzulenken. :-)

Mittlerweile kenne ich beide Axe-Fx-Versionen recht gut und - ich sage es nicht, weil der Ultra noch seltener als die normale Version sein wird - ich denke, daß 99,9% der Leute mit der normalen Version mehr als zufrieden sein werden. Schon in der normalen Axe-Fx sind mehr als genug Effekte vorhanden, um wilde Soundorgien und Klangteppiche erzeugen zu können.

Viele Grüße

Jochen


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