Re: Praxisprobleme statt Feintuning - Veranstaltungen


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Beitrag von Marcello vom Mai 31. 2007 um 11:58:59:

Als Antwort zu: Re: Praxisprobleme statt Feintuning - Veranstaltungen geschrieben von LoneStar am Mai 27. 2007 um 17:47:51:

: Greetinx,
:
: endlich Pfingsten ...
:
: Also zu diesem eher jammerigen Typ von fred wollte ich eigentlich nichts schreiben - aber jetzt tue ichs doch:
:
: Es gibt heutzutage soviele dermassen schlechte Bands und die machen gleichzeitig auch die Szene mit kaputt, weil der Gast durchaus von denen auf andere schliest. Man muss sich ja nurmal die vollangeberischen Homepages teilweise durchlesen - am meisten Vorsicht ist bei dem Wort "Spaß" geboten. Wenn das zu oft vorkommt im Text VORSICHT !!
:

Wo ich das gerade sehe: Diese Medaille hat ja 2 Seiten. Schlechte Bands, die auf die "Sahne" hauen und sich dann nicht als entsprechend "performant" erweisen, fliegen ja im Prinzip schnell auf. Jetzt könnte man denken:"Oooch, lasse ich das mal lieber bleiben und gehe die Sache etwas nüchterner an! Das sollte sich dann doch erholsam von anderen abgrenzen und ist im übrigen weniger unangenehm!"

Ich halte das für einen Irrtum: "Klappern" gehört zum Geschäft. Bis ich auf der Bühne stehe, habe ich keine Möglichkeit mich (die Band) wirklich zu beweisen. Kann ich aber Referenzen vorweisen und wirke auch sonst im ersten Eindruck und Erscheinungsbild eher überzeugt statt zurückhaltend, dann sind die Chancen ins Gespräch zu kommen schon deutlich besser. Man hat da eher zu viel "falsche" Scham und könnte eher etwas "ausschmücken". Die Gefahr uninteressant zu wirken und im "Einerlei" unter zu gehen ist relativ groß, da es eine unglaubliche Vielzahl von Bands gibt und die sich auch noch auf die gleichen Jobs bewirbt. Wichtig ist natürlich, dass die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit geschlossen ist und zumindest ein Großteil des Publikums zufrieden ist. Es gibt immer welche, die was zu meckern haben. ;-)


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