(Gitarre) Saitenlage und -stärke für Fingerpicking


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Beitrag von .mitro vom Januar 18. 2007 um 18:47:59:

Hi,

nachdem ich wie vor einigen Tagen gepostet vor habe, nach jahrelangem Nur-elektrisch in's Fingerpicking-Geschäft einzusteigen, hab' ich mir gestern einen Ruck gegeben und mich zum Gitarrenhändler des geringsten Mißtrauens aufgemacht.

Was soll ich sagen, war dann letztendlich Liebe auf den ersten Blick, allerdings erst bei der dritten Gitarre, einer Baton Rouge NOM-18-V (Fichtendecke, Boden, Zargen und Hals aus Mahagoni, Palisander-Griffbrett).

Klingt (zumindest für meine Ohren) besser als alles, was ich jemals auf dieser Seite des (halbwegs) Leistbaren gehört habe.

Weil ein edles Instrument aber noch keinen Fingerpicker macht, hab ich noch eine Frage:

Das Baby ist zur Zeit mit .012er-Saiten bespannt (Elixir) und daher für mich als verwöhnten Elektriker relativ aufwendig zu greifen (bin .010er auf einer ziemlich flach eingestellten Panthera Custom gewöhnt). Der Abstand Bund/tiefe E-Saite beträgt am 12. Bund 2,5mm.

Zahlt sich der Wechsel auf .011er (oder sogar .010er) aus? Sprich: Verbessert sich die Spielbarkeit dadurch deutlich genug, um den Verlust an Ton auszugleichen (bleibt bei .010ern überhaupt noch Ton übrig)? Ein Herumbasteln an Steg/Brücke möchte ich eigentlich vermeiden, da ich nach 2 Tagen ernsthaftem Spielens noch nicht allzu viel über meine akustischen Vorlieben sagen kann.

Vielen Dank für die Hilfe

.mitro


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