Re: (Amps) Mysterium Röhrenverstärker


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Beitrag von 7enderman vom Dezember 12. 2006 um 13:07:35:

Als Antwort zu: Re: (Amps) Mysterium Röhrenverstärker geschrieben von manuel am Dezember 12. 2006 um 12:46:02:

Tag Manuel,
Röhrenwechsel sind völlig unkritisch.
Ausschalten sollte man den Amp vielleicht vorher ;-)
Du fasst ja auch nur den Glaskörper an und steckst die Pins in die Sockel.... wenn der Amp aus ist und Du nicht gerade triefend nasse Hände hast.... keine Sorge.
Wenn Du auch am offenen Herzen basteln möchtest würde ich vorschlagen das Du Dir von einem Amp-Tech einen "Bleeder-Resistor" einbauen lässt.
Der zieht in einer definierten, kurzen Zeit die Caps leer und verhindert das Du noch eine gefeuert bekommst selbst wenn der Netzstecker draußen ist.
Dennoch ist Respekt vor den Spannungen die da drin werkeln durchaus angebracht.
Ich hab´ meinen neuen Plexi auch nur komplett mechanisch zusammengebaut und für die Verdrahtung einfach jemanden gefragt der sich damit auskennt.... und schon lötet Uwe das Ding nun.
Das Löten nach Schaltplan wäre nicht mal das Problem - Problem wird es erst dann wenn man tatsächlich einen Fehler eingebaut hat, oder man wissen muss welche Spannungen wo anliegen müssen, damit das Ding klingt wie es soll.

MEIN persönliches Fazit: Röhrenwechsel mach ich immer selber [auch Endröhren, weil ich da nach PnP arbeite.... glühen die nicht zu hell und klingen sie gut... alles schön],
Potis tausche ich auch, aber wenn Biaseinstellungen, Filtercaps oder Widerständewechsel doch mal angesagt sind, dann soll das jemand machen der das gelernt hat.
Ich krieg schließlich auch immer einen Affen wenn Leute mit Chemikalien herumpantschen, obwohl sie keinen Schimmer davon haben
Eine Ausbildung sollte ja auch zu was gut sein.

Grüße
MIKE



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