(Technik) 19“-Multi in Standard Fender Amp ohne Einschleifweg „einschleifen“


[ verfasste Antworten ] [ Ganzer Thread ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von nysy vom September 19. 2006 um 12:59:40:

Hallo,

in einem früheren Posting habe ich einmal kurz erklärt wie ich mein altes Korg Analogdelay mit regelbarem In- und Output in einen herkömmlichen Fender-Amp (hier CVLR) einschleife. Gitarre in Brilliant Input1 rein, aus Input2 raus ins Delay; dann vom Delay-Output nur das wet-Signal zurück in Normal1, und dort dem Originalsound zugemischt. Fuktioniert aufgrund der wunderbaren Input-/Output-Regelmöglichkeiten des Delays wunderbar! – Keine Fehlanpassung, kein Rauschen!

Nun hatte ich das gleiche mit einem Digitalen Digitech DSP 19“er probiert; - funktionierte aber nicht, da der Inputlevel selbst im Inst-Mode immer zu gering ist.

Am Wochenende habe ich endlich ausprobiert, was mir alternativ eingefallen ist. Ich habe einen Ibanez Graphic-EQ (Stompbox) zwischen den Input2 des Amps und den Eingang des Multis gehängt; - und siehe da, plötzlich habe ich Pegel, obwohl der EQ nicht mal eingeschaltet ist; - offensichtlich reicht der Buffer im EQ und die Wandlung in ein niederohmiges Signal um den Inputpegel anzuheben. Schalte ich den EQ zusätzlich noch ein, bekomme ich über den Level-Regler noch zusätzlich Pegelreserven um den Multi-Input auszureizen. Und das alles mit erträglichem Rauschen. Sogar Frequenzen lassen sich so über den EQ noch verändern, damit z.bsp. Delaysounds nicht noch die Bässe vermumpfen!

Fazit: Es funktioniert also doch; - ein Digital-Multi an einem puristischen Fenderamp auch ohne Einschleifweg zu betreiben!

Vielleicht interessiert es ja jemanden! – vielleicht auch nicht. – Ich wollte es nur nicht ganz für mich alleine behalten.

Gruss

nysy



verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.