(Gitarre) Ausgelutschte Potis entauslutschen


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Beitrag von burke vom August 29. 2006 um 16:23:52:

Hallo Ihr da vor Euren Monitoren,

ich hätte da mal eine Frage zu übertrieben leichtgängigen Potis.

Ich hab an meiner JS mal mit Kontaktspray Leiterbahnen und Schleifer der Potis gereinigt, weil es im Laufe der Jahre zu knistern anfing. Das Knistern habe ich auch beseitigt bekommen, nun sind mit der Behandlung mit dem schmierenden Kontaktspray die Potis wahrscheinlich leichtgängiger geworden, über dies haben die recht schweren Metallknöpfe mit ihrer in meiner Vorstellung recht hohen Schwungmasse ihr übriges dazu getan. Im Laufe der Zeit sind die Dinger (v.a. das Vol-Poti) so leichtgängig geworden, daß sie bei leichter Drehung weiter liefen als geplant, und im Eifer des Gefechts stand ich schon mal mit zugedrehter Gitarre da. Unerwünschte Stille war die Folge.

Nach dem Austausch mit einem neuen Rockinger-Poti war das Problem verschwunden, das Volume-Poti läßt sich nun wieder wie gewünscht regeln und bleibt auch da stehen, wo es soll. Jetzt habe ich hier ein rausgerupftes Poti, das zwar technisch funktioniert, aber halt extrem leichtgängig ist. Beim Tone-Poti steht die Operation wahrscheinlich in Kürze auch an, obwohl es noch geht und ich das Poti eh nicht so oft bewege. Die Potis mit Schalter sind ja nicht die billigsten (ohne Schalter: 2,90 EUR, mit 11,50), und die Fummelei nervt auch.

Kann man die Dinger wieder (kontrolliert?) etwas schwergängiger bekommen? Mir schwebt als Versuch vor, mit einer Spritze etwas Kugellager-Fett in den Spalt zwischen Achse und Gewindehülse zu geben, aber vielleicht gibt es ja sowas wie den ultimativen Tip...

Jemand eine Idee? Und nein, die Knöppe werden nicht ausgetauscht ;-).

Gruß
burke


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