Re: Howard Dumble amps


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Beitrag von rolli vom Mai 11. 2006 um 09:52:43:

Als Antwort zu: Re: Howard Dumble amps geschrieben von André am Mai 11. 2006 um 08:43:33:

Hi André,

: Willst Du ernsthaft etwas über Dumble Amps wissen, so sei Dir gesagt, daß ich bislang noch nie einen besseren, fetteren und leichter spielbarern Clean Sound als den des Dumble's gehört habe. In diesem Punkt ist dieser Amp DER Maßstab überhaupt. Dagegen klingt ein Fender Twin (der an sich bekanntermaßen wirklich nicht schlecht ist) dünn und piepsig.

Das kann ich vollkommen bestätigen. Der Cleansound ist pure Magie. Aber wohl auch nur mit dem EV Speaker. Hab mal einen Celestion drangehangen und es fehlte einiges vom Strahlesound!

: Der Zerrsound ist Stand Ende '70er Jahre. Ein Transistor überbläst die erste Vorstufenröhren für den Zerrsound. Klingt für heutige Ohren ähnlich bescheiden, wie ein Boodie MK-I aus derselben Zeit, der damals dieses technische Feature auch nutzte (beim Boogie konnte dann wenigstens noch von Transistor auf Rohre umgeschalten werden). Damals war der Sound aber der Hit - den "verzerren" konnten andere Amps bis dato nur bei affigen Lautstärken.:

So weit ich mich erinnern kann, hat man die Wahl beim ODS einen Eingang mit FET Unterstützung (für mehr Gain) und einen ohne zu betreiben. Der hauptsächliche Zerranteil kam dann über die beiden kaskadierten Gainstufen. Ich habe es nicht einmal geschafft, den Amp so einzustellen, dass sowohl Clean und auch Zerrkanal wirklich gut klangen. Eigentlich war nur der Cleankanal brauchbar, aber der wie beschrieben dann einmalig mit wundervoller Dynamik und mit einem tollen Sweet Spot in leicht angezerrte Gefilde. Und wenn das Teil nicht so schwer gewesen wäre, hätte ich ihn vielleicht behalten. Aber es wahr eh Perlen vor die Säue :-)

Grüße

Rolli

PS: Auch von der Gitarrenanfängerin aus Ammerland




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