Re: (Bass) Onboard Preamps: Wer hat schon mal ...


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Beitrag von Manuel vom Oktober 20. 1999 um 10:00:56:

Als Antwort zu: (Bass) Onboard Preamps: Wer hat schon mal ... geschrieben von RainerB am Oktober 20. 1999 um 09:13:07:

Ich hab so ein Teil in meinem Eigenbau Frettless (Hals Warmoth - super - alter Ibanezbody, Bartolini Preci-Bestückung mit JB-klangregelung 2xVolumen 1xTone) drin. Es handelt sich um einen Vorverstärker mit drei veränderbaren Frequenzeinstellungen, hergestellt von einem Gitarrenbauer in Zürich (Fa. GitarrenTotal). Da das Ding nur mit Batterie läuft, d.h. keinen Bypass hat, hab ich noch einen zweiten, vollkommen unabhängigen, passiven Ausgang in meinem Bass. Ist auch praktisch für den grossen Vergleichstest.

Einbau war mit der nötigen Respektlosigkeit, einem Stechbeutel und einem Lötkolben kein Problem.

Wirkung; es ist halt alles präsenter, an den EQ-einstellungen hab ich gar nicht gross rumgefummelt. Ich wollte meinen Sound behalten wie er ist, nur druckvoller, und das ist er. Eine von den drei Stellungen (Miniswitch) wirkt fast wie ein Booster, praktisch für Soli's oder leicht angezerrt.

Das Schöne ist, dass das Ding absolut Nebengeräuschfrei arbeitet. Man braucht auch keinen Angst vor Einstreuungen zu haben.

Das einzige Problem war der deutlich höhere Output der u.U. einen Verstärker ungewollt zum zerren bringt und der leider nicht regelbar ist. Vielleicht haben die das aber auch schon in Ordnung gebracht.

Fazit: Mit macht Spass, ohne gings aber auch.
Preis: Ich glaub so um die 350.- Fr/400.- DM
Und der Vertrieb in Deutschland? Keine Ahnung, ich kann aber mal nachfragen.

Zum Vergleich hab ich nocht einen G&L, da war so ein Ding schon eingbaut. Er ist einfach nur ein bischen lauter und sonst nichts - ausser - ich steh auf lange Kabel, und da bringen beide, Eigenbau und G&L, echt Vorteile

Gruss Manuel




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